10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du nach Santa Barbara ziehst
Mit 300 Sonnentagen, einer wunderschönen Naturumgebung und der Pazifikküste direkt vor der Haustür, ist es kein Wunder, dass Santa Barbara als American Riviera bezeichnet wird. Es fehlt nicht an Touristen, die diesen bildschönen Ort besuchen, und die Reisenden sind versucht, für immer zu bleiben. Planst du deinen Umzug? Hier sind zehn Dinge, die du wissen solltest, bevor du nach Santa Barbara ziehst.
1. Stimmung in der Kleinstadt
Sobald du ankommst, wirst du sehen, dass Santa Barbara definitiv keine Grossstadt ist. Die relativ hohe Bevölkerungsdichte vermittelt ein Gefühl von Raum und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Das gilt auch für die Hunde der Stadt: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ladenbesitzer eine Schüssel mit Wasser herausstellen, aus der Hunde trinken können, während sie ihre täglichen Spaziergänge machen.
2. Keine Partystadt
Natürlich geht diese Kleinstadtatmosphäre Hand in Hand mit einer entspannten Freizeitkultur mit unzähligen Galerien, Boutiquen, Kulturstätten, Restaurants und Cafés. Dies ist zwar Teil von Santa Barbaras Charme, bedeutet aber, dass, wenn du plötzlich auf eine Einkaufstour gehen oder die ganze Nacht lang feiern willst, es wahrscheinlich Zeit für einen kleinen Roadtrip nach Los Angeles oder San Francisco ist.
3. Der 101.
Apropos Reisen von und nach Santa Barbara, es gibt nur einen einfachen Weg, dies zu tun: Highway 101, häufiger als “The 101” bekannt. Dies ist die Route, die direkt durch die Stadt führt und Santa Barbara mit Las Vegas, Los Angeles, San Francisco und San Diego verbindet. Roadtrip gefällig?
4. Natürlich schön
Es gibt ein ideales Gleichgewicht zwischen Natur und Entwicklung in Santa Barbara. Etwas verschnürt zwischen dem Ozean und dem Fuss der Santa Ynez Berge, kann sich die Stadt nicht unkontrollierbar ausbreiten. Die Einheimischen nutzen entspannte Wochenenden und Nachmittage, um die Stadt zu verlassen, die Fahrradrouten zu radeln und die Pfade zu wandern, die durch die umliegenden Hügel führen.
5. Surf’s out
Milde Strömungen und gemässigte Meerestemperaturen bedeuten, dass die Surfkultur in Santa Barbara gross ist. Schnappe dir dein Board und mache dich auf den Weg zu einem der besten Surfbreaks der Region: Anfänger können sich zum Leadbetter Point und Campus Point begeben, während erfahrene Surfer bei Sandspit und El Capitan eine grosse Herausforderung finden.
6. Lebensunterhaltskosten
Obwohl Santa Barbara wunderschön ist, ist es kein Ort zum Knausern und Sparen. Die Miete ist eine gewisse Belastung in einem monatlichen Budget. Doch alles, was die Leute über die Persönlichkeit der Santa Barbarer sagen, ist wahr: Wenn du dort sind, wirst du einige der besten Freunde deines Lebens finden.
7. Unverwechselbare Architektur
Die spanische Architektur der Renaissance, die auf die spanische und mexikanische Kolonialzeit zurückgeht, ist ein wahres Merkmal von Santa Barbara. Um das Erscheinungsbild der Stadt zu erhalten, müssen alle Gebäude in der Planung die Architektenkammer durchlaufen. Während der Weg zur Erlangung von Genehmigungen recht mühsam ist, bedeutet dies, dass die Einheimischen in der Lage sind, eine Stadt zu geniessen, die frei von den massenproduzierten und stark nachgebildeten Gebäuden ist, die man in anderen amerikanischen Städten sieht.
8. Bewusster Umgang mit Wasser
Kalifornien ist ein dürregefährdeter Staat und Santa Barbara bildet da keine Ausnahme. Achte dabei darauf, dass du zusätzliche Massnahmen ergreifst, um Wasser zu sparen. Kühle und verwende dein Gemüsekochwasser, um die Pflanzen zu giessen, schalte das Wasser beim Zähneputzen aus, lade die Waschmaschine voll auf und lasse die Vollspülung auf der Toilette verschwinden (das ist sowieso nicht nötig!). Dies ist besonders wichtig in den trockenen Sommermonaten, in denen Waldbrände aufkommen können.
9. Weinland
Das Weinland Santa Barbara wurde durch den Film Sideways bekannt und ist noch heute stolz darauf. Das Tal bietet ideale Bedingungen für kühlere und klimatischere Rebsorten wie Chardonnay, Pinot Noir und Sauvignon Blanc. Mit Weingütern nur 30 Minuten von der Stadt entfernt und Verkostungen in der Innenstadt, ist der Weingenuss an der amerikanischen Riviera eine echte Tradition.
10. Hände weg von den Avocados
Seit der Einführung von Avocados aus Mexiko im Jahr 1871 lieben die Kalifornier diese köstliche Frucht (ja, es ist eine Frucht). Aber denke daran: Diejenigen, die du vielleicht glücklich auf Bäumen wachsen siehst, sind nicht für die öffentliche Ernte bestimmt. (Ernsthaft, Leute sind aufgrund eines schweren Diebstahls von Avocados angeklagt worden). Deine beste Chance? Ignoriere die Bäume und Augen auf den Gehweg: Wenn du zufällig eine Avocado siehst, die aus natürlichen Gründen gefallen ist, schnappe sie dir.