11 Finanztipps für deinen nächsten Sprachaufenthalt

Es gibt fast nichts Schöneres, als einen Sprachaufenthalt zu planen, dabei die angepeilte Destination aus der Ferne bereits virtuell zu erkunden und sich den Aufenthalt schon mal in den aufregendsten Farben auszumalen.

Damit dieser aber keine unangenehmen Folgen in deinem Portemonnaie nach sich zieht, lohnt es sich, während der Reiseplanung auch den Finanzen den einen oder anderen Gedanken zu widmen. Gemeinsam mit den kostenlosen Viva Banking Paketen für Jugendliche und Studierende der Credit Suisse haben wir deshalb die wichtigsten Punkte für dich zusammengetragen.

Wie finanziere ich meinen Sprachaufenthalt?

Wie kostspielig eine Reise ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Selbst der genügsamste Weltenbummler muss mit gewissen Ausgaben rechnen. Bei einem Sprachaufenthalt musst du zusätzlich zur Reise auch die Kosten für den Sprachkurs mit einberechnen. Generell gilt: Wer früh mit der Planung startet, hat mehr Zeit zum Sparen.

1. Budget sorgfältig planen**:** Je genauer ein Sprachaufenthalt geplant wird (inklusive Ausflügen und Lebenskosten), umso exakter kann auch das benötigte Budget berechnet werden. Und dann heisst es wohl oder übel sparen, sparen, sparen!

2. Sparen**:** Wer früher mit Sparen beginnt, hat mehr Zeit dazu. Festzulegen, welcher Betrag jeden Monat auf die Seite gelegt werden soll, hilft beim Erreichen eines angepeilten Sparbetrags innerhalb einer festgelegten Zeitspanne. Am einfachsten geht das mit einem Dauerauftrag.

3. Sparkonto mit 1 % Zinssatz**:** Dein Geld auf einem Sparkonto anzulegen, ergibt durchaus Sinn. Auf dem Viva Sparkonto liegt dein Vermögen dann auch nicht einfach auf der faulen Haut herum, sondern hilft dir mit einem Vorzugszins von 1 % (bis CHF 25’000) beim Sparen für deine Reise.

Was kostet ein Sprachaufenthalt?

Was muss ich beim Buchen meines Sprachaufenthaltes beachten?

Wenn die Finanzierung deiner geplanten Reise steht oder zumindest sauber aufgegleist wurde und du weisst, wann du dein Reisebudget zusammenhaben wirst, kannst du dich an die Buchung deiner Reise machen. Auch hier gilt es einige Dinge zu beachten.

1. Frühzeitig buchen**:** Es lohnt sich immer, Reisen möglichst früh im Voraus zu buchen. Bei Sprachaufenthalten sind mit einer frühen Buchung mitunter erhebliche Preisvorteile verbunden. Du kannst den ganzen Betrag des Kurses in monatliche Raten aufteilen und sicherst dir frühzeitig einen Platz in den schnell ausgebuchten Unterkünften.

2. Hotelreservation und Automiete**:** Bei deinen Ausflügen oder an den Sprachaufenthalt anschliessenden Reisen wird die Kreditkarte bei einer Hotelreservation oder einer Automiete als Garantie (Kaution) akzeptiert.

Was muss ich vor dem Reiseantritt beachten?

Dein Sprachaufenthalt ist nun geplant, finanziert und gebucht. Bevor du aufbrichst, solltest du dir noch zu weiteren wichtigen Themen einige grundsätzliche Gedanken machen – und bestimmte Faktoren deinen konkreten Bedürfnissen anpassen.

1. 1. Bargeld oder nicht**:** Das Mitführen grösserer Bargeldbeträge empfiehlt sich nicht. Maestro-Karte, Kreditkarte, Prepaid-Karte sowie die Travel Cash Karte sind weltweit akzeptierter Standard. Solltest du bestohlen werden, ist dein Bargeld futsch. Maestro-Karte und Kreditkarte kannst du bei Verlust auch ganz einfach mit einem Telefonanruf rund um die Uhr sperren lassen. Um beim Verlust deiner Karte nicht haftbar zu sein, musst du die Karte sofort nach der Feststellung des Verlustes sperren lassen. Eine Ersatzkreditkarte wird innerhalb von 48 Stunden verschickt. Im kostenlosen Viva Banking Paket sind übrigens eine Maestro-Karte sowie eine Prepaid-Karte (ab 12 Jahren) oder eine Kreditkarte (ab 18 Jahren) enthalten.

   2. Maestro-Karte oder Kreditkarte für Bargeldbezug**:** Aufgrund der jeweils anfallenden Gebühren hat die Maestro-Karte im Ausland bei Bargeldbezügen ihre Vorteile gegenüber der Kreditkarte.

   3. Notfallnummer**:** Die Notfallnummer zur Sperrung deiner Karten nützt auf Reisen vor allem dann etwas, wenn du sie dabeihast. Übertrage sie deshalb von der Rückseite der jeweiligen Karte in deine Reiseunterlagen und speichere sie zusätzlich in deinem Smartphone. Du findest diese auf der Rückseite der jeweiligen Karte.

   4. Kartenlimiten anpassen**:** Überprüfe deine Kartenlimiten und beantrage bei Bedarf frühzeitig eine Anhebung oder lade vorzeitig ausreichend Guthaben auf deine Prepaid-Karte.

   5. Länderfreigabe**:** Überprüfe auch gleich die Ländereinstellung deiner Maestro-Karte im Online & Mobile Banking, entsperre die zu besuchenden Länder – und sperre sie nach deiner Rückkehr wieder.

   6. Landeswährung oder Franken**:** Bezahle mit den Karten im Ausland immer in der jeweiligen Landeswährung. Der Wechselkurs vor Ort ist meist höher, als wenn die Umrechnung von deiner Bank bzw. Kartenherausgeberin vorgenommen wird.

Was kostet ein Sprachaufenthalt?

Wenn du diese 11 Punkte beachtest, kannst du deinen Trip in der Gewissheit antreten, alle finanziellen Eventualitäten geregelt zu haben. Denn gerade unterwegs im Ausland kann Wissen richtig viel Geld wert sein. Wir wünschen einen tollen Sprachaufenthalt!