5 Tipps, wie du trotz Lockdown Land und Leute kennenlernst
Du bist endlich an deinem Traumreiseziel angekommen, doch es wird aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation ein Lockdown ausgerufen? Was vielleicht im ersten Moment deine ausgefeilten Freizeitpläne und langersehnten Wochenendtrips durcheinanderbringt, muss nicht gleichzeitig eine langweilige oder verlorene Zeit bedeuten.
Fordere deine Flexibilität auf neue Weise heraus. Traue dich, deine Vorstellungen für eine Weile über Bord zu werfen und lasse dich positiv überraschen. Mit diesen fünf Tipps kannst du trotz Lockdown Land und Leute kennenlernen, in Sprache und Kultur eintauchen und deinen Auslandsaufenthalt zu etwas ganz Besonderem machen:
1. Roomies are your best friends
Dein neues Zuhause wartet auf dich! Und neue Mitbewohner, eine Gastfamilie oder Zimmergenossen gleich mit. Entscheide dich bei der Wahl deiner Unterkunft zum Beispiel für eine Wohngemeinschaft, ein Studentenwohnheim oder eine Gastfamilie. So werden deine Mitbewohner zu deinem Haushalt (wir kennen das Spiel) und damit zu deinen neuen besten Freunden.
Du sprichst nicht nur täglich die Landessprache und knüpfst internationale Kontakte, sondern hast auch die perfekte Gesellschaft für Spiele-Abende, Kochexperimente und Spaziergänge.
Übrigens: Wenn du einen Auslandsaufenthalt an unseren EF Campus-Schulen in Oxford, New York, Boston oder San Diego absolvierst, ist der ganze Campus sozusagen dein Zuhause. Du kannst mit deinen Freunden in der Cafeteria essen, an Aktivitäten auf dem Campus teilnehmen und teilst dein Zimmer mit internationalen Sprachschülern. Natürlich gilt auch hier das ausgefeilte Hygienekonzept unserer EF Sprachschulen.
2. Spaziergänge sind das neue Ausgehen
Apropos Spaziergänge – je nach Strenge des Lockdowns ist es möglicherweise erlaubt, die Stadt zu Fuss zu erkunden. Spaziere an den Sehenswürdigkeiten vorbei, wandere zu Aussichtspunkten oder schlendere durch kleine Nachbarschaften, um ein Gefühl für das Leben in der Stadt zu bekommen. Auf diese Weise lernst du sogar Teile der Stadt kennen, die weniger touristisch sind und dir einen authentischeren Einblick gewähren.
Besonders falls du von deinem Zimmer aus lernst, arbeitest oder dem Unterricht folgst, sind Pausen mit Bewegung und frischer Luft sehr wichtig für deine körperliche und psychische Gesundheit. Also los, wirf dich in Schale und begib dich auf eine Erkundungstour durch deine Nachbarschaft!
3. Lokale Küche to go, bitte!
Eine einfache und superleckere Möglichkeit, die Kultur deines Reiseziels kennenzulernen, ist das landestypische Essen zu probieren. Zum Glück ist das dank Abholung oder Lieferservice auch im Lockdown möglich. Teste die Lieblingsgerichte der Einheimischen und schreibe dir deine Lieblingsläden auf. So erstellst du direkt eine kleine Foodie-Bucket-List für Restaurants, die du nach dem Lockdown besuchen möchtest!
Die Sonne scheint? Dann hole dir doch ein Gericht „to go“ und verbinde den Stadtspaziergang mit einem Mittagessen am Fusse deiner Lieblingssehenswürdigkeit oder im Park vor deiner Haustür. Oder wie wäre es mit einem Take-away Tuesday? Gemeinsam mit deinen Mitbewohnern kannst du das Schlemmen in ein Event verwandeln und dich über die lokale Küche austauschen. Guten Appetit!
4. Supermarkt-Erkundungstour
Das bestellte Essen ist zwar köstlich, aber sprengt leicht das Budget? Auch der Supermarkt-Besuch im Ausland kann zum Abenteuer werden. Mach dich auf die Suche nach landestypischen Lebensmitteln und veranstalte Zuhause oder wenn möglich im Park ein Picknick, bei dem du dich durch regionalen Aufstrich, beliebte Snacks und Backwaren probierst. Ein kulturelles Erlebnis für jeden Tag!
Kleiner Tipp: Besuche den Supermarkt zum Beispiel spät am Abend, wenn weniger los ist. Dann eignen sich die Regalreihen nämlich auch für die ein oder andere Tanzeinlage auf dem Weg vom Eisfach zum Gemüse. 😉
5. Check die lokalen Online-Angebote
Der Tipp „Go where the locals go“ gilt auch in Lockdown-Zeiten – und da sind die Einheimischen auch hauptsächlich online unterwegs. Also klicke dich durch die Website der Stadt, lokale Facebook-Gruppen oder Instagram-Accounts und halte Ausschau nach digitalen Hangouts mit Leuten in deiner neuen Heimat.
Vielleicht kannst du auch schon einen virtuellen Rundgang durch Museen machen, Zugang zu einer Online-Bibliothek bekommen oder an digitalen Events teilnehmen.
Übrigens: EF bietet an den Sprachschulen auch in Lockdown-Zeiten weiterhin Online- und Offline-Aktivitäten für die Sprachschüler an. So werden das Sprachenlernen und der Kulturaustausch auch während eines Lockdowns möglich gemacht.