7 Englische Slang-Ausdrücke, die du 2017 kennen solltest
2016 mag das Jahr des Brexit gewesen sein, das Jahr in dem man alles als “lit” bezeichnet hat, aber inzwischen haben wir 2017, und es gibt eine Ladung neuer Ausdrücke, die du kennen solltest, wenn du Englisch lernst und wirklich am Puls der Zeit sein möchtest – oder “on fleek”, wenn wir schon dabei sind. Wie das geht? Zu deinem Glück habe ich dir eine praktische Liste der neuen Slang-Ausdrücke zusammengestellt. Damit bist du auf dem neusten Stand.
1. Savage
Du hast etwas echt Cooles und Rebellisches gemacht? Dann kannst du es deinen Freunden auch als “savage” beschreiben. Wahrscheinlich werden sie dich verwirrt anschauen, aber auch ganz schön beeindruckt sein. Und immer daran denken: Du bist eben einfach gangsta, da kannst du doch nichts dafür!
2. Low-Key
Wenn du so ganz im Geheimen auf etwas stehst, dann könntest du auch sagen, du liebst es, aber eben “low-key.” Du hältst die Füße still, machst keinen großen Wind um die Sache. So wie wir alle insgeheim hoffen, dass jemand ganz low-key in uns verliebt ist. Und dann fällt uns wieder ein, dass dieser jemand ein berühmter Star ist, was die Sache leider ziemlich unwahrscheinlich macht.
3. Done
Du hast das Getue einer gewissen Person vollkommen satt? Beim Gedanken daran, morgen wieder zur Arbeit zu gehen, wird dir ganz anders? Dann bist du schlichtweg “done with it.” Das kannst du sogar komplett in Großbuchstaben schreiben, damit es auch wirklich der Letzte begreift. Und damit bin ich mit dieser Erklärung fertig. DONE.
4. Hundo P
Wenn jemand etwas sagt und du ihm oder ihr vollkommen zustimmst, dann sind das deine “100 %” – Wenn du zwischen 1980 und 2000 geboren wurdest, dann stimmst du sogar “hundo p” zu. Das ist nichts anderes als eine Abkürzung für hundert Prozent, und es macht so viel Spaß, diesen Ausdruck zu verwenden, dass ich ihn schon die ganze Woche irgendwo einstreue. Einfach hundo p mein neuer Lieblingsausdruck.
5. Dead/Dying
Natürlich geht es hier nicht darum, tatsächlich körperlich nicht mehr am Leben zu sein, denn “dead” (und sein Kumpel “dying”) sind die 2017er Variante des stets wandelbaren Ausdrucks von Begeisterung oder Entsetzen – etwas ist so großartig oder so schrecklich, dass es dich, bildlich gesprochen, umgebracht hat. Etwa so, als wenn man vor Lachen sterben würde, allerdings stirbt man ja nicht wirklich, denn das wäre doch erstens tragisch und zweitens unmöglich.
6. Extra
Der Begriff, dessen Beliebtheit gerade wohl am schnellsten zunimmt, ist “extra”, denn damit wird jemand beschrieben, der es übertreibt, der zu viel des Guten tut, sich allzu viel Mühe gibt. Kaum dass du diesen Ausdruck kennst, musst du dich wohl fragen, ob du auch bei irgendetwas “extra” bist. Keine angenehme Erkenntnis, aber letztendlich notwendig.
7. Going
Den hier wirst du öfter in Großbritannien hören, denn er stammt aus der Grafschaft Essex im Nordosten von London. Eine beliebte, aber auch etwas billige Ecke, in der die Leute als erste angefangen haben, statt “going to” nur noch “going” zu sagen. Das kennen wir in Deutschland auch, wenn die Jungs an der Bushaltestelle die Präpositionen weglassen und sagen, sie “gehen Kino.” Entsprechend wird aus “let’s go to Nando’s” das kürzere “let’s go Nando’s”. Und wenn du nicht weißt, was dieses Nando’s ist, von dem hier alle reden, dann solltest du echt England gehen.