8 Wochen Kalifornien – «Living a Dream»
Abreise und Ankunft
Ein lang ersehnter Traum ist endlich wahr geworden. Meine Reise nach Amerika begann am 25. Juli 2022 in Zürich. Ich war schon seit Wochen nervös und aufgeregt, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. In San Diego gelandet, wurde ich von einer warmen Welle empfangen und mit extremer Herzlichkeit vom EF-Team begrüsst. Der Jetlag war anfangs hart, aber bei so vielen neuen Eindrücken hatte ich kaum Zeit, müde zu werden.
Unterkunft
Ich habe meinen Sprachaufenthalt in San Diego auf dem riesigen EF-Campus verbracht. Ich teilte mir ein "kleines, aber feines" Zimmer mit Etagenbetten mit drei tollen Mädchen, die alle aus verschiedenen Ländern kommen. Innerhalb weniger Tage haben sich Freundschaften mit den zunächst unbekannten Menschen entwickelt.
EF Studentenleben
Da ich schon 22 Jahre alt war, konnte ich bereits am ersten Donnerstagabend San Diego bei Nacht erleben (Studentenausgang). Die Nacht begann um 22 Uhr und endete um 01:30 Uhr mit einem kurzen Abstecher im Burgerladen "The Melt". Zum Glück waren meine Lehrer sehr cool und verständnisvoll, wenn man am Freitag ein bisschen müder ist als sonst.
San Diego und Umgebung
Ich habe viele schöne Nachmittage an den Stränden von San Diego, bei Spaziergängen am Hafen oder in der Innenstadt verbracht. Natürlich gab es auch viele lustige Abende in leckeren Restaurants (Mein Tipp: Taco Tuesday).
Tagesausflüge nach Los Angeles und ein Wochenende in Las Vegas ermöglichten es mir, noch mehr von Kalifornien zu entdecken. Las Vegas hat mich unglaublich fasziniert - die Farben, die vielen Lichter, die immensen Grössen und natürlich die schweisstreibende Hitze. Es lohnt sich wirklich, diese Stadt zu erkunden, durch die Strassen zu schlendern und so viele Gebäude wie möglich zu besichtigen.
Aber mein Highlight war die Wüste - ein so schöner, ruhiger Ort inmitten des Trubels Kaliforniens. Der Sonnenuntergang ist atemberaubend, der Sternenhimmel klar und die Milchstraße sofort sichtbar - einfach magisch! Ich war zweimal dort, und jedes Mal mit meinen Lieben, weil sie meinen Aufenthalt unvergesslich gemacht haben.
Fazit
Ich habe so wunderbare Menschen kennengelernt, die anfangs Fremde waren und mit der Zeit zu meiner Familie wurden. Ich werde meine Zeit in Amerika nie vergessen. Ich stieg mit tollen Erinnerungen und Tränen in den Augen ins Flugzeug, denn der Abschied fiel mir schwerer, als ich je gedacht hätte.