Adriana's positive und negative Erfahrungen in San Diego
Ich verbrachte 18 Wochen in San Diego. Zu Beginn der Reise hatte ich eine nicht so tolle Erfahrung, da ich sehr nervös war und Heimweh hatte. Sobald ich mich jedoch etwas eingelebt und Freunde gefunden hatte, begann ich mich sehr wohl zu fühlen und meine Sorgen zu vergessen. Natürlich gab es Momente, in denen ich am liebsten nach Hause gegangen wäre, aber mein Freundeskreis konnte mich davon ablenken.
Unterkunft
Ich habe während meines Sprachaufenthalts auf dem Campus gewohnt, zunächst in einem 3er-Zimmer-, dann in einem 4er-Zimmer. Ich habe das Zimmer gewechselt, weil ich mit meiner Mitbewohnerin nicht zurechtkam und das Zimmer nicht meinen Ansprüchen entsprach. Mein neues Zimmer hat mir sehr gefallen und in meinen neuen Mitbewohnerinnen habe ich gute Freundinnen gefunden.
San Diego
Die Atmosphäre in San Diego war unglaublich. Im Gegensatz zur Schweiz sind die Einheimischen hier sehr offen und freundlich. Häufig fangen sie einfach an, mit dir zu reden oder dir Komplimente zu machen. Das Essen ist jedoch typisch amerikanisch. Viel Fast Food, viel Fett und Knoblauch. Es dauerte seine Zeit, gutes Essen zu finden. San Diego ist vor allem eine Autostadt. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren unregelmässig und das Netz ist nicht so gut ausgebaut wie in der Schweiz. Mit dem Auto ist jedoch alles leicht zu erreichen, da die Schule sehr zentral gelegen ist.
Mein Highlight
Meine schönste Erfahrung war der Ausflug zu den Imperial Sanddunes. Knapp 2 Stunden von San Diego entfernt liegen diese Sanddünen, die unglaublich aussehen. Die Wüste ist relativ klein, fühlt sich aber grösser an. Besonders bei Sonnenuntergang ist es dort magisch.
Fazit
Während meines Sprachaufenthalts habe ich mich selbst besser kennen gelernt. Ich habe meine sozialen Kompetenzen stark verbessert und mein Englisch perfektioniert. Mein internationaler Freundeskreis hat dazu beigetragen, dass sich meine Englischkenntnisse schnell verbessert haben. Zudem konnte ich dadurch verschiedene Kulturen kennenlernen. Ich würde diesen Auslandsaufenthalt auf jeden Fall wiederholen. Die Reise war unglaublich interessant und bereichernd.