EF Erfahrungen: Sibylle in Boston
Unterkunft
Ich wohnte weder auf dem Campus, noch in einer Gastfamilie. Ich habe meine eigene Unterkunft organisiert und war sehr zufrieden mit der Wohnung. Manchmal habe ich mir aber gewünscht auf dem Campus zu leben, da ich dort mehr Mitschüler*innen kennengelernt hätte und man dort mehr Zeit miteinander verbringt.
Lieblingserinnerung
Ich habe in meinem Sprachaufenthalt sehr viel über andere Kulturen gelernt, besonders am International Day, welcher einmal im Jahr stattfindet. Jedes Land, welches in der Schule vertreten ist, soll von den jeweiligen Schüler*innen in einem Raum repräsentiert werden. Anschliessend können die anderen Schüler*innen, Lehrpersonen und sogar lokale Schulen die verschiedenen Zimmer besichtigen. Die Dekoration, Musik und das Essen sind auf das entsprechende Land abgestimmt. Am Abend versammelte sich die ganze Schule in der Aula und die Gewinner*innen der besten Repräsentation ihres Landes wurden bekannt gegeben. Der International Day war und bleibt meine Lieblingserinnerung.
Schule
Was ich am meisten schätze, sind die ganzen neuen Bekanntschaften, die ich in der EF Boston Schule machen konnte. EF Boston ist wie eine grosse Familie, ich habe mich immer wohl gefühlt und hatte tolle Momente innerhalb und ausserhalb des Unterrichts. Ich habe Bekanntschaften gemacht mit Menschen aus der ganzen Welt, sei es Japan, Thailand, Südkorea, Mexiko, Saudi-Arabien oder Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Spanien usw.. Auch wenn wir alle in verschiedenen Ländern aufgewachsen sind, mit unterschiedlichen Normen und Kulturen, bei EF sind wir zu einer grossen Familie zusammengewachsen.
Ich war zudem begeistert von den Lehrpersonen. Sie haben geholfen, dass ich mich wie Zuhause gefühlt habe. Es war immer eine gute Stimmung z.B. als sich alle zu Halloween oder Weihnachten verkleidet haben und die passende Atmosphäre kreierten.
Top 5 Spots
Meine Lieblingsorte in Boston waren verschiedene Parks, das leckere japanische All-You-Can-Eat-Restaurant "Yamato" und die Eishockeyspiele am Freitagabend. Im Eishockeystadion des Boston College, dem "Conte Forum", hatte ich die Möglichkeit, mich mit Einheimischen auszutauschen. Ich war Schlittenfahren im grossen Arnold Arboretum Park, Schlittschuhlaufen im kleinen Boston Common Park und genoss die Aussicht vom Fan Pier Park. Von diesem Hafenpark aus bietet sich eine grossartige Aussicht auf den Sonnenuntergang und das Meer.
Fazit
Wenn ich an meinen Sprachaufenthalt in Boston zurückdenke, denke ich an eine unvergessliche Zeit. Ich denke gerne an das typischen Leben in einer amerikanischen Stadt zurück. Ich habe viele unvergessliche Erinnerungen und einzigartige Erfahrungen mit internationalen Freund*innen mitgenommen.