EF Erfahrungsbericht – Mein Studiensemester in Eastbourne & Malta
Möchtest du wirklich solange dein gewohntes Umfeld verlassen? Das erste Mal alleine ins Ausland? Hast du Angst, dass das bisschen Englisch, welches du sprichst, nicht ausreichen wird und dich dann keiner verstehen wird? Oder dass du dich nicht ausdrücken kannst?
EF Erfahrungsbericht
Mach es! Vor meiner Abreise beschäftigten mich andauernd solche Fragen. Ich hatte Angst, dass mein Englisch nicht ausreichen würde, da ich nur während drei Jahren Englisch Lektionen in der Schule besuchte. Dies war jedoch nie ein Problem, jedes Englisch-Level wird bei EF akzeptiert.
Und nun möchte ich sogar das Cambridge First Exam machen, ich hätte zu Beginn wirklich nie gedacht, dass ich dieses Level in so kurzer Zeit erreichen würde. Nicht nur mein Englisch profitierte, nein, alleine durch die drei Monate bei meinem Sprachaufenhalt nach England habe ich mich persönlich verändert, ich getraue mich viel mehr als vorher.
Meine Erfahrung mit EF
Es war einer der besten Entschlüsse meines Lebens! Ich würde es sofort wieder machen. Letzten Sommer schloss ich die Sekundarschule ab und absolvierte anschliessend ein Praktikum. Jedoch wollte ich in diesem Jahr noch mehr erleben, mehr von der Welt sehen, neue Kontakte knüpfen und natürlich viel reisen.
Also entschied ich mich für das Twin-City Year, in welchem ich zuerst drei Monate in Eastbourne (England) sein würde und anschliessend für zwei Monate in St. Julians (Malta).
In den ersten Tagen hatte ich mit Heimweh zu kämpfen. Am liebsten wäre ich sofort zurückgeflogen. Aber schnell begann ich mich hier einzuleben, alles wurde besser und einfacher.
Mit der Zeit werden deine Freunde und vor allem deine Mitbewohner für dich wie eine „Ersatzfamilie“. Ich habe das Glück, dass ich in der Residenz lebe, dies kann ich jedem nur empfehlen. So kannst du immer mit deinen Freunden zusammen sein, hast dein eigenes Leben, wohnst im Stadtzentrum, nahe bei der Schule, des Bahnhofes und des Meeres.
Eastbourne selbst liegt direkt an der Küste, ist nahe zu grösseren Städten wie Brighton oder London. Und von hier aus lassen sich viele tolle Tagesausflüge organisieren. In Eastbourne hatte ich eine tolle Zeit. Pass aber auf: am Strand gibt es ganz viele Möwen. Eine diebische Möwe hat mir sogar mein Sandwich geklaut.
Mein Fazit
Nun lebe ich seit knapp drei Monaten in England und geniesse mein Leben in vollen Zügen. Ich möchte gar nicht daran denken, dass ich in zwei Wochen schon wieder meine Koffer packe und von allen Abschied nehmen muss.
Alle Nationalitäten, Religionen, Kulturen und Geschlechter an einem Ort vereint – EF Eastbourne. Jeder akzeptiert den andern, egal ob jung oder alt, dunkel- oder hellhäutig, Mensch ist Mensch!