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Mein EF Sommer in Südafrika – Zoé erzählt von Kapstadt

Zoé hat drei Wochen ihres Sommers in Kapstadt verbracht und dort eine zweite Familie, internationale Freunde und die einheimischen Kinder ins Herz geschlossen.
Mein EF Sommer in Südafrika – Zoé erzählt von Kapstadt

Wenn ihr schon immer einmal umgeben von wunderschönen Landschaften, Stränden, einer einzigartigen Tierwelt sowie traumhaften Sonnenauf- und Untergängen neue Kulturen kennen lernen und neue Freundschaften mit Menschen aus der ganzen Welt schliessen wolltet, dann kann ich euch die Sprachreise nach Kapstadt nur wärmstens ans Herz legen.

Mein Name ist Zoé, ich bin 16 Jahre alt und ich habe dieses Jahr eine 3-wöchige Sprachreise (Intensivkurs) nach Kapstadt, Südafrika gemacht. Dort habe ich in einer Gastfamilie gelebt und mein Zimmer mit einem Mädchen aus Kolumbien geteilt.

Die Gastfamilie

Ich hatte mich für eine Gastfamilie entschieden, da ich die afrikanische Kultur besser kennen lernen wollte und bin sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Denn meine Gastfamilie war für mich nicht nur eine Unterkunft, sie wurde trotz der kurzen Zeit zu meiner zweiten Familie und ich wurde voll und ganz in das Familienleben integriert.

Die Oma hat jeden Abend afrikanisch gekocht und während dem gemeinsamen Abendessen haben wir uns Geschichten erzählt und gemeinsam gelacht. Es war so schön zu sehen, mit was für einer positiven Stimmung und Einstellung ich in die Familie aufgenommen wurde.

Auch beim Opferfest, welches sie aufgrund ihres muslimischen Glaubens mit der ganzen Familie feierten, durfte ich dabei sein und kräftig mitessen. An einem Abend durfte ich sogar mal ein deutsches Essen für die ganze Familie kochen, was echt mega Spass gemacht hat.

Die EF Sprachschule

Die Sprachschule war auch sehr schön und es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre. Man trifft dort Menschen aus der ganzen Welt, aus den unterschiedlichsten Ländern und unterschiedlichste Kulturen. Alle sind total offen und respektieren sich gegenseitig und sind auch bereit, sich auf neue Kulturen und Menschen einzulassen.

Die Schule ist ausserdem perfekt gelegen. Direkt nebenan gibt es zwei Supermärkte und diverse Restaurants und Cafés, welche in Kapstadt im Vergleich zu Deutschland sehr günstig sind. Die Mitarbeiter waren alle total nett und standen einem bei Fragen immer zur Verfügung.

Auch die Lehrer waren toll und der Unterricht hat mir sehr grossen Spass bereitet, was insbesondere an den aktuellen und abwechslungsreichen Themen lag. Am Vormittag oder Nachmittag, je nach Unterricht, blieb dann immer noch genügend Zeit für Aktivitäten und Ausflüge. Und hierbei gibt es echt genügend!

Aktivitäten in Kapstadt

Langeweile in Kapstadt ist echt unmöglich, denn es gibt sooo viel zu sehen und erleben. Drei Wochen reichen gerade so aus, um das wichtigste gesehen und gemacht zu haben.

Ich hatte schnell neue Freundschaften geschlossen. Und zwar ganz besondere Freundschaften in einer ganz besonderen Stadt. Ob ein Picknick am Meer, den Sonnenuntergang vom Lions Head oder eine dreitägige Safari, wir haben alles zusammen gemacht. Dabei sind wir immer enger zusammengewachsen.

Die drei Wochen waren für mich wirklich wie ein Film. Ein Film, der leider irgendwann auch sein Ende finden musste. Doch wir haben versucht, das Beste aus den drei Wochen zu machen.

Wir haben wirklich alles gemacht, was man machen konnte,  von Paragleiten und Bungy Jumping bis hin zur Tafelberg- und Lions Head- Wanderung. Natürlich haben wir dabei jeden Abend den Sonnenuntergang von wunderschönen Spots wie den Signal Hill oder the rock angeschaut. Das war immer mein persönliches Highlight.

Soziales Engagement

An einem Tag waren wir gemeinsam in einer Vorschule. Dort haben wir mit den Kindern, die aus ärmeren Verhältnisse kommen, gebastelt und gespielt. Dies war das Highlight meiner ganzen Reise und ein Moment, den ich niemals in meinem Leben vergessen werde. Die Kinder waren voll von Liebe und Fröhlichkeit und haben uns so viel davon abgegeben. Die Kleinen sind mir so ans Herz gewachsen und ich möchte sie unbedingt wiedersehen.

Und genau für solche Momente und Möglichkeiten liebe ich EF. Es werden einfach so viele Möglichkeiten angeboten, seine Freizeit zu gestalten. Und das in einem Umfeld, in dem man sich einfach wohlfühlen muss.

Fazit

Während dieser drei Wochen habe ich nicht nur die afrikanische Kultur kennengelernt und mein Englisch verbessert, sondern noch ganz viele andere Kulturen und Menschen kennengelernt. Ich habe Gespräche mit den verschiedensten Menschen geführt, habe viele verschiedene Sprachen ausprobiert und so viele neue Erfahrungen dazu gewonnen.

Die Sprachreise war einer der schönsten Erlebnisse in meinem Leben und sie hat mich mehr als bereichert. Danke an all die Menschen, mit denen ich während meines Aufenthalts zu tun gehabt habe und die Sprachreise zu dem gemacht haben, was sie schlussendlich war.

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