New York, New York – Jülides EF Erfahrungsbericht
Ich habe mich aus mehreren Gründen für eine Sprachreise nach New York entschieden. Zum einen wollte ich fliessend Englisch sprechen und zum anderen die amerikanische Kultur besser kennen lernen. Englisch fliessend sprechen zu können ist mir sehr wichtig für mein späteres Berufsleben.
Die Entscheidung für EF
Aber warum habe ich mich für EF Education entschieden? EF bietet speziell Jugendlichen die Möglichkeit, nach oder während der Schulzeit ins Ausland zu gehen.
Bei der Planung meiner Reise wurde ich sehr gut beraten und unterstützt. Die langjährige Erfahrung von EF und die Internationalität der Studenten hat mich überzeugt, sodass ich mich für EF als Organisation entschieden habe.
Die Vorbereitung
Die Vorbereitungen liefen entspannt ab, da die Mitarbeiter von EF mich immer gefragt haben bei welchem Schritt ich mich gerade befinde. Dadurch wusste ich immer, ob ich alle wichtigen Punkte erledigt hatte.
Toll war, dass ich über die „Campus Connect“ App vorher schon Kontakt zu allen anderen Studenten aufnehmen konnte. Dort habe ich mit Leuten geschrieben, die auch wie ich ein Sprachenjahr in New York machen. Diese App hat mir sehr geholfen vor der Reise schon ein paar Leute kennen zu lernen.
Die Anreise
Als dann endlich der Abreisetag da war, hatte ich doch noch gemischte Gefühle. Einerseits habe ich mich mega gefreut, dass es endlich los ging, andererseits hatte ich aber auch etwas Respekt vor dem was kommt. Später habe ich mitbekommen, dass es fast allen so ging.
Als ich am Airport in New York angekommen bin, wurde ich von EF empfangen und mit anderen Studenten mit einem Shuttle zum Campusgelände gefahren.
Die Ankunft am Kursort in Tarrytown (New York), war sehr herzlich. Wir haben ein Lunchpaket mit Essen und Trinken bekommen, da die meisten Studenten eine sehr lange Anreise hinter sich hatten.
Mir wurde mein Zimmer auf dem Campus gezeigt, in dem ich für die nächsten sechs Monate dann Zuhause war. Ich hatte ein Doppelzimmer, das ich mir mit einer Mitbewohnerin geteilt habe. Das Zimmer war klein aber fein.
Der erste Tag: EF Campus, Barbecue & Kennenlernspiele
Am nächsten Tag wurde uns dann das wirklich grosse Campusgelände gezeigt. Der Campus ist echt toll und gepflegt. Anschliessend gab es auf dem Sportplatz ein Barbecue für alle neuen Studenten. Bei diesem Barbecue habe ich schon nette neue Leute kennengelernt, die wie auch ich, niemanden kannten.
Wir haben Schilder mit unserem Namen und Herkunftsland getragen. Dadurch hat man sofort gesehen woher die Leute so kommen. Durch Kennenlernspiele haben wir uns besser kennengelernt, das war echt ganz cool!!
Das tolle am Campusleben ist aber ganz klar, dass alle meine neuen Freunde an einem Ort waren, sodass man sich immer gut treffen konnte.
Der Unterricht
Am dritten Tag hatte ich meinen ersten Schultag an der EF Schule. Der Unterricht wurde total anders gestaltet als ich es aus Deutschland gewöhnt war. Bei EF wurde mir die englische Sprache durch viele Sprechaufgaben besser nahegebracht.
In meiner „General English Class“ hatte ich sehr viel Spass und habe meine Sprachkenntnisse um einiges verbessert. An den Wochentagen hatte ich immer Unterricht zu wechselnden Zeiten.
Die Freizeit & meine Highlights
Ich war von September bis März in New York, das war eine extrem tolle Zeit mit sehr viel Abwechslung. Ich hatte so viele Möglichkeiten die typische amerikanische Kultur zu erleben: Spätsommer, Halloween, Thanksgiving, Christmas Time, Skifahren.
Am Wochenende hatte ich Zeit, um mit meinen neuen Freunden New York City zu erkunden. Es wurden aber auch viele Events von EF angeboten. Toll waren meine Ausflüge mit EF nach Philadelphia, zu den Niagara Falls und zum Megaevent dem Baseball-Spiel der New York Yankees.
Mein absolutes Highlight war Halloween. Es gab eine Parade in Sleepy Hollow, bei der wir auf einem von uns selbstgestalteten Wagen von EF mitgefahren sind.
Toll war ausserdem, dass ich zwei bis drei Mal in der Woche mit meinen neuen internationalen Freunden aus Südkorea, Japan und Peru in Manhattan war. Der Times Square, Central Park, Brooklyn Bridge, Broadway, Shopping, Basketballspiele der Nicks oder Nets, so viele Möglichkeiten. Das Angebot ist einfach mega abwechslungsreich. Es ist auch einfach toll, Freunde aus anderen Ländern zu haben.
Fazit
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich diese Entscheidung für sechs Monate ins Ausland zu gehen, auf jeden Fall nochmal treffen würde. Es war einfach eine mega coole Zeit, in welcher ich meine Englischkenntnisse verbessern und internationale Freundschaften schliessen konnte.